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Prosit Neujahr

Herzlich willkommen neues Jahr! Heute möchte ich dich einladen ein Visionboard zu gestalten. Wenn du in deinem Jahrbuch mit dem Kapitel „Jahreswechsel Reflexion“ gearbeitet hast, dann schlag die Seite „Mache dir einen Überblick…“ auf. Hier siehst du eine aktuelle Bestandsaufnahme aus den unterschiedlichen Lebensbereichen, damit wollen wir heute arbeiten. Überlege dir, wohin du nächstes Jahr in all diesen Bereichen gelangen möchtest. Welches Gefühl kommt in dir auf, welche Bilder, Gedanken und Empfindungen hast du dazu? Mach dich dann auf die Suche nach passenden Fotos, Grafiken und Illustrationen- beim Visionboard geht es darum die Dinge sichtbar zu machen. Durchsuche Zeitschriften, Fotoalben oder das Internet nach Bildern, die dein 2021 zeigen, deinen Weg, deine Ziele.

Du kannst diese Bilder auf deinem Jahresradposter anbringen, oder es damit vergrößern.

Wenn du schon konkrete Vorstellungen von deinen Zielen hast, kreiere Ankerpunkte.

Definiere Teilziele und schreibe konkrete Handlungsplanungen in deinen Kalender. Was kannst du heute noch tun, um deinen Träumen ein Stück näher zu kommen?

Mit einem Visionboard konkretisieren sich wage Eindrücke davon was du im Leben willst. Es bietet dir die Gelegenheit, dich mit deinem „Ich der Zukunft“ auseinander zu setzen und es bewusst zu gestalten. So wird es dir gelingen in der Reflexion von 2021 das zu sehen, was jetzt gerade deinen Träumen entsprungen ist, oder dort schon sehnsüchtig auf die Umsetzung wartet.

Dankbarkeit soll dich begleiten!

Um für die Reflexion 2021 einen schönen Überblick zu haben, empfehle ich dir heuer zwei Dinge. Einen Fotoordner mit den schönsten Momenten und eine Dankbarkeitsbox.

Den Ordner legst du dir am besten direkt im Telefon an und verschiebst jeden Sonntag das beste Foto der Woche dorthin. Ende Dezember hast du dann die 52 Bilder des Jahres zusammen.

Die Box soll jetzt schon mit 52 Kärtchen ausgestattet sein. Nimm dir gleich sonntags nach dem Aussuchen des Fotos noch einen Moment Zeit und formuliere einige Worte der Dankbarkeit. Bei der Jahresreflexion kannst du diese Kärtchen dann sortieren und herausfinden in welchem Bereich deines Lebens du am meisten Dankbarkeit empfindest.

Routinen überdenken.

2020 war von vielen Veränderungen geprägt, da kann es schon mal vorkommen, dass sich ungünstige Routinen eingeschlichen haben. Nimm dir wieder einmal Zeit, um deinen Tages- und Wochenablauf zu beobachten. Was möchtest du verändern? Wo kannst du dir mehr Gutes tun? Wie kannst du mehr von deinen Idealen und Zielen in dein Leben bringen? Was braucht es, damit die Realität mehr so aussieht, wie die Bilder auf deinem Visionboard?

Einige Dinge, die bei fast jedem und jeder funktionieren sind meiner Erfahrung nach diese:

  • Starte den Tag mit einem Glas Wasser und nimm auch immer eine Wasserflasche mit- das fördert deine Gesundheit.
  • Iss immer zuerst das gesunde Essen, also auch am besten gleich bei der ersten Mahlzeit des Tages auf viele Vitamine und vollwertige Nahrung achten.
  • Was du kaufst, das nascht du auch! =) Schon beim Einkauf entscheidest du, mit was dein Körper klarkommen muss. Wenn zu Hause keine ungesunden Snacks zu finden sind, freundest du dich wahrscheinlich auch mit Nüssen, Trockenfrüchten und dunkler Schokolade an. Joghurt und frisches Obst sind natürlich auch eine gute Alternative zu Eiscreme und Schokoriegel. In Smoothies mit Haferflocken und Kakao kannst du auch noch andere gesunde Saaten mischen, die deinem Körper helfen gut versorgt und gesund zu bleiben.
  • Bleib inspiriert! Bücher, Zeitschriften Abos oder Onlinekurse schenken oft viel Motivation und Freude im Leben.
  • Abwechslung von Ruhe und Dynamik. -Ist es Zeit für mehr Sport? Wo kannst du in deinem Alltag mehr Bewegung einbauen?  Kurze Dehnungseinheiten lassen sich wunderbar integrieren: Beim Erwachen, vor dem Fernseher oder stündlich in längeren Arbeitsphasen vor dem Computer. -Wann ist es wichtig deine Gedanken zu klären und ruhig werden zu lassen? Es gibt dazu viele Techniken, vom Schreiben bis zum Meditieren, was passt zu dir?
  • Achte darauf genug und gut zu schlafen.
  • Schau dir auch nochmal genau an, wie viel Zeit du mit Handy-Fernsehen-Computern verbringst. Meiner Erfahrung zu Folge hat 2020 für fast jeden von uns diese Zeiten verlängert. Falls du wieder reduzieren möchtest, stelle Wecker und reguliere die App-Zeiten. Plane dir auch schon ein, was du mit der gewonnenen Zeit machen möchtest- für mich ist einer der einfachsten Übergänge der mit Musik. Das heißt: Handy aus, Musik an und der Raum füllt sich mit Stimmung und Schwung, aus dem wieder neue Freude und Inspiration sprudeln kann.
  • Viele Menschen sind auch im vergangenen Jahr recht einsam geworden. Überlege, ob dir jemand in deinem Umfeld oder deiner Umgebung einfällt dem es so ergangen ist. Kannst du durch das Ändern einer Routine vielleicht einen kleinen Beitrag leisten, damit sich dieser Mensch wieder eingebundener fühlt?

Ich wünsche dir ein wunderbares neues Jahr, bleib kritisch und achtsam!

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