Wunschzettel mal anders

In der Zeit des Jahreswechsels entfaltet sich eine besondere Kraft im Kreieren.

Du hast sicher schon einige Ideen, was im kommenden Jahr passiert. Gemeinsam mit den Zielen formulieren sich meistens auch Wünsche, wie sich die Dinge gestalten sollen. Aber da wir uns nicht um alles selber kümmern können, gibt es hier eine Spielanregung, wie du gemeinsam mit der geistigen Welt an deinen Zielen arbeiten kannst. Es spielt keine Rolle, an was genau du glaubst. Verbinde dich mit deiner Art der geistigen Führung und teile deine Anliegen mit ihr.

Nimm 13 kleine Zettel und schreibe auf jeden einen Wunsch für das nächste Jahr. Falte sie und gib sie in eine Dose. Nun darfst du jeden Tag einen Wunsch aus der Dose nehmen und verbrennen. Das machst du von 25.12. bis 5.1. Das Verbrennen ist eine symbolische Geste, um den Wunsch an die geistige Welt abzugeben. Besonders stimmungsvoll ist dies am Abend, wenn der Kontrast des schwarzen Himmels und des Feuers, das deinen Wunsch mit sich trägt, am größten ist. Nimm noch einen tiefen Atemzug der kalten Winterluft und segne deine Vorhaben für das kommende Jahr.

So und nun der Clou an der ganzen Sache! Ein Wunschzettel wird übrig bleiben. Den darfst du am 6.1. öffnen. Das ist der Wunsch, um den du dich selber kümmerst. Bewahre ihn gut auf! Bring ihn am Poster an oder schreib ihn zu allen Festzeiten ins Jahrbuch. Erinnere dich immer wieder an ihn und finde übers Jahr neue Wege diesen Wunsch in deinem Leben wahr werden zu lassen.

Diese Anregung ist ein Rauhnachtritual aus dem Buch "Vom Zauber der Rauhnächte" von Vera Griebert-Schröder und Franiska Muri, im Irisiana-Verlag 2012 erschienen.

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