Wann ist die beste Zeit zu beginnen?
Für alle, die das Jahrbuch erst jetzt in die Hände bekommen haben: „Gratuliere! Du kannst gleich starten!“ Durchblättern, inspirieren lassen, Stift zur Hand nehmen und los geht’s! Durch das Arbeiten mit dem Jahrbuch erfährst du die natürlichen Zyklen von entstehen und vergehen nicht nur in der Natur, sondern auch an dir selbst. Du bildest Bewusstsein über dein eigenes Gedankensetting und kannst so aktiv damit umgehen. Durch das setzten von Zielen und kultivieren von positiven Eigenschaften erhält dein Leben eine klare Ausrichtung und in dieser Struktur gelingt es am besten dort hin zu wachsen, wo man hinwill. Nimm das Steuer in die Hand!
Ich empfehle das Kapitel „Jahreswechsel Kreation“ als Erstes anzugehen. Druck dir das Poster aus und gestalte es. Nimm dir einen Abend Zeit, um in dich zu gehen und einen Anfang zu kreieren. Wechsle Perspektiven, setze Anker und erlange den Überblick.
Stell dir dich als Kind vor und frage dich, was du machen willst in deinem Leben, wovon hast du als Kind geträumt? Stell dir dich mit 80 Jahren vor und frag dich, worauf du stolz bist.
Welche dieser Ziele sind Langzeitprojekte, welche einzelne Aktionen, Ausflüge, Veranstaltungen? Bei komplexeren Vorhaben empfehle ich, sie gut zu strukturieren und in realistische Etappen zu teilen. Diese Teilziele dann auflisten und eines nach dem andern in den Kalender eintragen.
Wichtig! Wenn du ein Ziel erreicht hast, feiere dich! YOU DID IT!
Die Belohnung stärkt und mobilisiert Kraft für die nächste Etappe.
Damit der Zeitdruck nicht zu groß wird, ist es gut das nächste Ziel erst dann zeitlich festzulegen, wenn du das vorherige erreicht hast. Um eine gewisse Spannung zu behalten ist es aber auch wichtig das große Ziel ständig vor Augen zu behalten, dazu eignet sich das Jahresposter perfekt.
So hast du immer im Blick, um was es geht und kannst selbst mit den vielen Eindrücken und Ablenkungen aus dem täglichen Leben auf Kurs bleiben. Finde deine Ankerpunkte und richte dich immer wieder nach ihnen aus.
Als Nächstes geht es um Kontinuität!
Reserviere dir jeden Tag eine viertel Stunde, um in Ruhe in den Moment zu kommen, das Poster anzusehen und ein paar Zeilen zu notieren. Schon nach wenigen Wochen hast du zum ersten Mal die Gelegenheit zurückzublicken und deine Aufzeichnungen zu reflektieren. Dieses tägliche schreiben eröffnet dir die Möglichkeit, dich selbst zu beobachten und vom Leben zu lernen. Was ist passiert, wie habe ich mich verhalten, welche Auswirkungen hatte das, kurzfristig und langfristig gesehen? Du kannst erkennen, wo du deinen Handlungsradius weiten und so Situationen neugestalten kannst. Mehr über das etablieren von neuen Routinen kannst du hier lesen
Setze Prioritäten!
Was sind deine Ziele bei der Arbeit mit dem Jahrbuch? Das tägliche Schreiben? Die gründliche Ausarbeitung der Arbeitsblätter zu den Jahreskreisfesten oder die Ankerpunkte? Gerade wenn du dich zum ersten Mal so einem Projekt widmest, ist es wahrscheinlich zu viel, alles perfekt machen zu wollen. Also eines nach dem anderen! Sei dir selbst ein guter Lehrer und finde immer wieder in eine liebevolle Arbeitshaltung. Alles hat seine Berechtigung. Die Frage ist nur, was man daraus macht. Ich lade ein, dich Schritt für Schritt vom Jahrbuch durch die Zeit begleiten zu lassen. Wenn du dich gerne von kleinen Inspirationen in deinem Postfach an das Schreiben erinnern lassen möchtest, dann trag dich für den Newsletter ein.
Beginne auf dem Weg der Achtsamkeit und Selbstreflexion durch die Zeit zu schreiten. Wechsle Blickwinkel, bleib kritisch und wach im Geist. Lerne den Rhythmus der Natur und dich selbst zu feiern.
Einen wunderschönen Start wünscht dir